Innere Haltung

Alle Lehrkräfte des Sonderpädagogischen Förderzentrums Parsberg orientieren sich in ihrer Förderarbeit am gültigen Rahmenlehrplan. Außerdem  auch  an den Fähigkeiten, Begabungen und Interessen des einzelnen Kindes und Jugendlichen. Sie sind Ausgangspunkt der schulischen Förderung. Die innere Haltung ist geprägt von Akzeptanz und Wertschätzung der anvertrauten Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern und Erziehungsberechtigten und anderen beteiligten Fachkräften. Wir gestalten Schule als Lern- und Lebensort.

Unterricht

Die Lehrerinnen und Lehrer des Sonderpädagogischen Förderzentrums Parsberg führen Unterricht und Lernvorhaben so durch, dass die Schülerinnen und Schüler erfolgreich sein und zu individuell angemessenen Bildungsergebnissen gelangen können.
Sie arbeiten für ein vertrauensvolles Miteinander als Grundlage für nachhaltiges Lernen. 
Durch die Vorgabe von Verhaltensvorbildern und Regeln sorgen alle Lehrkräfte für eindeutige Strukturen, um den Schülerinnen und Schülern das Erleben von Sicherheit zu ermöglichen.
Zeitliche, räumliche und soziale Strukturierung, sind wichtige Prinzipien des Unterrichts. Veranschaulichung und praktisches Lernen sind die Grundlage der Unterrichtsmethode.

Organisation

Die Lehrkräfte des Sonderpädagogischen Förderzentrums Parsberg sichern den  Lernerfolg des Einzelnen durch sonderpädagogische Diagnostik, einen individuellen Förderplan, einer kompetenzorientierten Lernplanung und der regelmäßigen Überprüfung des Förderbedarfs.
Durch Förderunterricht, Doppelbesetzung, Wochenplanunterricht, klassenübergreifende Angebote, Projektunterricht und variable Zeitplanung richten die Lehrkräfte den Unterricht auf den individuellen Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler aus.

Beratung

Multimodalität, Vernetzung und Ergebnisoffenheit sind Grundsätze der Beratung am Sonder-pädagogischen Förderzentrum. Sie sind der Verpflichtung zur Inklusion nachgeordnet. Die Lehrkräfte des Sonderpädagogischen Förderzentrums Parsberg arbeiten insbesondere bei einer Schulaufnahme oder einem Schulwechsel  beratend mit Eltern und anderen pädagog-ischen Fachkräften vorschulischer, schulischer und berufsbildender Einrichtungen zusam-men. Besondere Bedeutung kommt der Gestaltung von Übergängen zwischen Lebenswelt-en und Institutionen zu.